Geschlechtergerechtigkeit
Übersicht
- Gender Mainstreaming ist eine politische Strategie, mit der erreicht werden soll, dass die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern möglichst umfassend berücksichtigt werden. Es basiert auf der Erkenntnis, dass es keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit gibt.
- Geschlechtergerechtigkeit ist auch im Arbeitsleben anzustreben. Das gilt für die Erwerbs- und Einkommenssituation, aber auch hinsichtlich des gleichen Rechts auf gesunde und sichere Arbeitsbedingungen.
- In den vergangen zehn Jahren hat es erkennbare Schritte gegeben, Gender in die Aktivitäten des Arbeits- und Gesundheitsschutzes zu integrieren sowie den Stellenwert der psychischen Belastungen zu erhöhen.
- Es gibt mittlerweile praktische Erfahrungen und Handlungshilfen, stereotype Bilder von Männlichkeit und Weiblichkeit in Bezug auf Belastungen und Ressourcen zu hinterfragen und aus Gefährdungsbeurteilungen geschlechter BINDESTRICH und vielfaltsgerechte Maßnahmen abzuleiten.
Inhalt dieses Artikels
- Gendergerechtigkeit als gesellschaftliche Aufgabe
- Rechtliche Grundlagen
- Unterschiedliche Belastungen und Arbeitsbedingungen
- Gleichstellung gilt für alle
- Neutral ist nicht immer gerecht
- Gefährdungen für alle beurteilen
- Gender-Ansätze im Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Praktische Ergebnisse
- Geschlechterperspektive einbringen und handhabbar machen
- Chancengleichheit im Betrieb
- Auch die Länder in Verantwortung
- Vielfalt berücksichtigen
- Fazit
Mehr erfahren und aktiv werden
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